Neue Rechtssprechung für unsere Mandanten

News

Für Sie zusammengestellt. Damit Sie immer auf dem Laufenden sind. Hier informieren wir Sie über aktuelle rechtliche Entwicklungen, richtungsweisende Rechtsprechung sowie Neues aus unserer Kanzlei in Aschaffenburg.

Aktuelles und Wichtiges

Lidl Plus-App Streit landet wohl vor dem Bundesgerichtshof

Im September 2025 hat das Oberlandesgericht Stuttgart eine Klage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen gegen Lidl abgewiesen. Die Verbraucherschützer hatten im April eine Unterlassungsklage eingereicht, weil sie der Meinung sind, dass die Lidl Plus-App nicht wirklich kostenlos sei.

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BGH-Urteil zur Lernerfolgskontrolle im Fernunterricht

Mit seinem Urteil vom 12. Juni 2025 hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun eine weitreichende Entscheidung zur Auslegung des Begriffs „Überwachung des Lernerfolgs“ gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 2 Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) getroffen.

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Urteil zur Auslegung der Religionsfreiheit im staatlichen Schulwesen

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat mit Urteil vom 8. Juli 2025 (Az. 7 BV 21.336) hat entschieden, dass ein Kruzifix im Eingangsbereich eines staatlichen Gymnasiums die negative Glaubensfreiheit zweier Schülerinnen verletzt hat.

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Fahrzeugbrief beim Gebrauchtwagenkauf: Kein Garant für Eigentum

Beim Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs gilt der Fahrzeugbrief oft als Nachweis dafür, dass der Verkäufer auch tatsächlich der Eigentümer ist. Doch Vorsicht: In bestimmten Fällen reicht dieser Beleg nicht aus, um sich auf einen gutgläubigen Erwerb zu berufen. Das zeigt ein aktuelles Urteil des Landgerichts Frankenthal

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VGH München hält Sperrung der Fränkischen Saale für rechtswidrig

Der Landkreis Bad Kissingen hatte das Befahren der Fränkischen Saale mit kleinen Fahrzeugen ohne eigene Triebkraft (Kajaks, Kanus etc.) nahezu auf der gesamten Strecke im Landkreis Bad Kissingen „bis auf Weiteres“ verboten. Nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) mit Beschluss vom 24.07.2024 unserem Antrag entsprechend die aufschiebende Wirkung der Klage gegen das „Kanuverbot“ wiederhergestellt.

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Auch Behörden dürfen ihre Drohnen nicht fliegen lassen, wo sie wollen.

Drohnen erlauben Einblicke in Grundstücke, die regelmäßig nicht vom öffentlichen Grund aus möglich sind. Damit einher gehen auch für Behörden Einschränkungen, die zu berücksichtigen sind. Hierüber hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden.

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Klage gegen die Sperrung der Fränkischen Saale

Der Landkreis Bad Kissingen hatte das Befahren der Fränkischen Saale mit kleinen Fahrzeugen ohne eigene Triebkraft (Kajaks, Kanus, Stand-Up-Paddle-Boards...)nahezu auf der gesamten Strecke im Landkreis Bad Kissingen bis auf Weiteres verboten. Dagegen wurde geklagt.

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Auch auf Carsharing Parkplätzen darf abgeschleppt werden.

Ein auf einem Carsharing-Parkplatz abgestellter Pkw, der nicht am Carsharing teilnimmt, darf abgeschleppt werden. so urteilte jetzt das Verwaltungsgericht Düsseldorf.

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Ladenschluss gilt auch für Läden ohne Personal

Die Supermarktkette Teegut betreibt Selbstbedienungsläden („Teo-Miniläden“), die gänzlich ohne Personal auskommen. Der VGH Kassel hat hierzu nur einen Beschluss gefasst.

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Entziehung der Fahrerlaubnis bei Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter

Auch das Fahren mit einem an sich fahrerlaubnisfreien E-Scooter im alkoholisierten Zustand führt in der Regel zum Entzug einer bestehenden Fahrerlaubnis für PKW oder andere Kraftfahrzeuge. Mit einem derartigen Sachverhalt hatte sich das Oberlandesgericht Braunschweig auseinanderzusetzen.

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Behandlungsfehler?

Unterlässt der Arzt bei Vorliegen neurologischer Ausfälle eine neurologische Konsiliaruntersuchung, liegt ein grober Behandlungsfehler vor

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Gericht bestätigt Untersagung des Oldtimertreffens an den Opel-Villen

Kurz vor dem größten eintägigen Klassikertreffen in Rüsselsheim hat das Verwaltungsgericht in Darmstadt die zuvor ergangene Weisung des Regierungspräsidiums Darmstadt bestätigt, wesentliche Teile des Veranstaltungsgeländes nicht zu nutzen. Damit wurde die Absage des international bekannten Treffens besiegelt.
Interessant hierbei ist, dass nicht ein privater Veranstalter, sondern die Stadt Rüsselsheim selbst gerichtlich vorgegangen war, um die Durchführung der Veranstaltung doch noch sicherzustellen.

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BGH urteilt zum „Recht auf Vergessenwerden“ im Netz

Das Netz vergisst nichts. Für die Betroffenen kann dies mitunter unangenehm werden. Der Bundesgerichtshof hat nunmehr mit Urteil vom 23.05.2023 darüber entscheiden, ob/wann Betroffene ein Recht darauf haben, dass Suchmaschinenbetreiber wie beispielsweise Google fragwürdige Artikel über sie aus den Trefferlisten entfernt.

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Goldhasen unterliegen dem Markenschutz

Das OLG München hat entschieden, dass eine Allgäuer Confiserie keine Schokohasen in goldener Verpackung verkaufen darf. Mehr über das Urteil lesen Sie hier.

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Stadt haftet für umstürzenden Weihnachtsbaum

Nach einem Berufungsurteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 18.11.2022 (Aktenzeichen I-22 U 137/21) haftet die Stadt Düsseldorf für Schäden durch einen an Heiligabend 2013 umgefallenen Weihnachtsbaum. Der Umfang von Verkehrssicherungspflichten im öffentlichen Raum ist immer wieder Gegenstand von Auseinandersetzungen. Dies zeigt auch dieser langjährige Rechtsstreit exemplarisch.

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